Vom 22.04.25 bis zum 25.04.25 unternahm unsere Schulmediator*innen-AG eine Ausbildungsfahrt nach Altenau. In diesen Tagen haben wir viel dazu gelernt und Neues entdeckt. In diesem Bericht erzählen wir euch von unseren Erlebnissen, unseren Highlights und persönlichen Eindrücken.
Wir hatten uns vorgestellt, dass wir uns auf der Medifahrt viel mit dem Deuten von Gefühlen und Mimik und Gestik beschäftigen. Deshalb hat es uns umso mehr überrascht, dass man sich tatsächlich unfassbar viel mit sich selbst befasst, denn bevor man andere verstehen kann, sollte man sich erstmal selbst verstehen.
Am ersten Tag haben wir uns daher erstmal mit uns selbst beschäftigt und damit eine starke Gruppengemeinschaft gebildet. Dafür haben wir alle zum Beispiel einen persönlichen Gegenstand mitgebracht und haben unsere Geschichte dazu erzählt. Am zweiten Tag haben wir uns dann auch mit Mimik, Gestik und Gefühlen beschäftigt und haben die 5 Phasen der Mediation gelernt. Am dritten Tag ging es dann erst so richtig los: Wir haben uns noch inniger mit den Phasen beschäftigt und durften diese auch in der Praxis üben, indem wir Rollenspiele gespielt haben. Wir haben dabei immer in Zweierteams agiert – also zwei Streitende und zwei Mediator*innen. Das war dann nämlich auch schon eine super Gelegenheit, den/die ideale*n Mediationsteampartner*in zu finden. Am vierten Tag hatten wir zwar nur noch den Morgen, haben aber trotzdem nochmal mediiert, um verschiedene Teamkonstellationen auszuprobieren.
Die Fahrt hat aber nicht immer nur aus Lernen bestanden, sondern auch aus Freizeit, dem Knüpfen neuer Freundschaften und einer Menge anderem Spaß. Wir waren direkt neben einem wunderschönen Wald und See. Außerdem gab es eine Menge Spaziergehwege zum Erkunden, wo man die verschiedensten Tiere sehen konnte, wie z.B. Hasen, Rehe und Eichhörnchen. Wir haben sogar von weit weg ein Wildschwein gesehen. Wir haben uns oft im Gruppenraum getroffen und haben zusammen unsere Freizeit verbracht, mit z.B. Skyjo (ein Kartenspiel), Werwolf oder einfach nur quatschen.
Alles in allem haben wir auf der Ausbildungsfahrt viel Wissenswertes gelernt und neue Menschen kennengelernt. Die Leute aus der Tagesstätte waren gastfreundlich und haben super Essen gekocht. Wir fanden persönlich die Rollenspiele und die lustigen Gruppenspiele, die wir gemacht haben, am besten. Die Medifahrt war ein Erlebnis, das nicht nur super lehrreich und spannend war, sondern auch ein Ort, an dem wir alle zusammen lachen und Spaß haben konnten.
Im Laufe des Schuljahres haben sich in unserem Kunstbereich mehrere Tuschkästen angesammelt, die von Schülerinnen und Schülern nicht mehr abgeholt wurden. Diese Kästen wurden gründlich gesäubert, auf Vollständigkeit geprüft und stehen nun zum Verkauf. Für nur 3 € pro Stück können sie erworben werden - ideal für den Kunstunterricht, kreative Projekte zu Hause oder als günstiger Ersatz. Gleichzeitig trägt der Kauf zur Nachhaltigkeit bei: Durch die Wiederverwendung vorhandener Materialien werden Ressourcen geschont und unnötiger Abfall vermieden. Bei Interesse oder Fragen schreiben Sie bitte eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am Donnerstag, 27.März 25 sind wir mit zwei Bussen nach Leipzig zur Buchmesse gefahren.
Um 10 Uhr waren wir nach einer gut 2stündigen Fahrt auf dem Messegelände.
Am Eingang mussten wir kurz anstehen. Danach ging es auf zu den Büchern, Autoren, Verlagen und vor allem in die Manga-Halle.
Die Messe verzeichnete einen Rekord: rund 296.000 Besucherinnen und Besucher kamen insgesamt zur Buchmesse. Dementsprechend voll waren die Hallen.
Dieses Jahr waren sehr viele Autoren der Fantasiebücher/Mangabücher vor Ort und es wurden fleißig Autogramme und Widmungen von den Schriftstellern geschrieben.
Gastland war Norwegen. Auch dieser Stand war stark umlagert.
Trotz der Menge an Menschen war es wieder ein schöner Tag mit vielen Eindrücken.
Um 19.15 Uhr waren wir dann endlich in Salzgitter.
Der nächste Termin für die Buchmesse in Leipzig ist der 19.03.2026. Bitte vormerken!!!
Vincent Keymer! Vincent Keymer am Gymnasium Salzgitter-Bad! Am 14.03.2025 gab es einen neuen Höhepunkt in der Kooperation zwischen der Schachvereinigung Salzgitter e.V. und dem Gymnasium Salzgitter-Bad: Christian Koschetzki gelang es, mit Vincent Keymer den jüngsten deutschen Super-Großmeister an unser Gymnasium zu holen. Erst im letzten Monat gewann Vincent Keymer das Freestyle-Chess-Turnier im ostholsteinischen Schloss Weißenhaus, in dem er unter anderem Magnus Carlsen besiegte, der von 2013-2023 Weltmeister war. Keymer ist Deutschlands Nr.1, und Keymer ist gerade mal 20 Jahre alt. Zu diesem Superevent reisten auch andere Größen der Schachwelt an, so zum Beispiel der Präsident des niedersächsischen Schachverbandes Michael S. Langer, der ein Grußwort sprach, und Arne Kähler von chessbase.de. Die Salzgitter-Zeitung interviewte Keymer im Vorfeld des Events, und um 13:45 Uhr startete Vincent Keymer das Simultanschachturnier gegen 35 Gegner. Da diese halbjährlichen Turniere nun schon Kultstatus haben, fanden sich wieder bekannte Gesichter ein, die solche Events wertschätzen: Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Salzgitter-Bad und dem Kranichgymnasium, aktive und pensionierte Lehrkräfte, Schachmitglieder beider Schachvereine aus dem Norden und Süden Salzgitters – es ist ein bunter Haufen aus Jung und Alt. Anders als bei anderen Simultanturnieren herrschte eine disziplinierte Stille und auf den Tischen gab es kein Handy zu sehen. Jeder Spieler saß hochkonzentriert an seinem Brett. Das Simultanschachturnier endete um 18:30 Uhr mit einem einzigen Remis.
Am 15. Februar veranstalteten die Kunstkurse der Oberstufe von Kerstin Bornmann und das Kammerorchester unter der Leitung von Juliane Örtl-Raecke in der St. Georg Kirche zu Lutter am Barenberge eine Matinee. Zu sehen waren Dioramen mit Darstellungen von Landschaften, die im Zusammenhang mit der Behandlung von Caspar David Friedrich im Kunstunterricht entstanden waren. Wer mochte, konnte, verwöhnt durch kleine kulinarische Leckerbissen, vor Beginn des Konzertes und nach diesem die Werke der Schülerinnen und Schüler des 12. und 13. Jahrgangs bestaunen. In dem etwa einstündigen Programm des Kammerorchesters waren Werke von Händel, Vivaldi, Bruckner u.a. bis hin zu moderner Film- und Popmusik zu hören. Johanna Below, Nadine Mrugalla, Leni Siebert, Julia Rutz und Justus Buttke waren zudem als Solistinnen und Solisten zu hören. Langanhaltender Applaus eines großartigen Publikums war der Dank für die Darbietung.