user_mobilelogo

Am 13. Dezember 2022 traten Josha Neubert (6FL1), Sara Fakhreddine (6FL2), Isabella Nuvoli (6FL3), Thora Bügler (6FL4) und Greta Maßmann (6FL5) als Klassensieger des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen in der Bibliothek zum Schulentscheid an. Eine fünfzehnköpfige Jury, bestehend aus den fünf Zweitplatzierten, fünf Deutschlehrerinnen und einem ehemaligen Deutschlehrer, unseren beiden Bibliothekarinnen, einem Mitarbeiter der Stadtbibliothek und der ehemaligen Leiterin der Zweigstelle der Stadtbibliothek hatten es nicht leicht, bei solch tollen Leistungen eine Entscheidung zu fällen. Die Schülerinnen und Schüler hatten spannende Stellen aus ihren Jugendromanen ausgewählt, sich intensiv vorbereitet und schließlich großartig präsentiert. Zudem mussten sie zwei Minuten einen unbekannten Text vorlesen. Nach der Auswertung wurde Isabella Nuvoli aus der 6FL3 als Lesekönigin gekürt, sie wird unsere Schule beim Regionalentscheid im Februar vertreten. Zweite wurde Greta Maßmann aus der 6FL5. Herzlichen Glückwunsch!

Am Nikolaustag besuchten zwei Englisch-Oberstufenkurse aus Jahrgang 12 und 13 das Theaterstück „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Vor Besuch des Theaters am Aegi war noch Zeit für einen Abstecher zum Weihnachtsmarkt an der Marktkirche im Zentrum, wo man sich auf die Thematik des Weihnachtsmärchens bereits gut einstimmen konnte: Bei Bratwurstpreisen von 5,50€ war man unweigerlich in der Thematik von Geiz, Gier und Profitstreben, noch bevor das Stück begonnen hatte! War es wirklich so extrem? „Humbug!“ – eins der Lieblingswörter von Ebenezer Scrooge, dem Protagonisten der Geschichte. Scrooge ist ein alter, extrem geiziger und gewissenloser Geschäftsmann, der in der Weihnachtsnacht von drei verschiedenen Geistern heimgesucht wird, die ihn mit den Verfehlungen seines Lebens konfrontieren und ihm klarmachen, wie es mit ihm enden wird, wenn er seine hässliche Einstellung zum Leben und seinen Mitmenschen nicht ändert. Scrooge findet in dieser Schreckensnacht die vergessenen Ideale wieder, nach denen jeder leben sollte: Güte, Barmherzigkeit, Freundlichkeit und die Erkenntnis, dass Geben seliger als Nehmen ist. So rettet Scrooge zu Weihnachten seine eigene Seele und beschert der Familie seines ausgebeuteten Büroangestellten Bob Cratchit ein wundervolles Weihnachtsfest. Begleitet wurde unsere Schülergruppe von unserem Bundesfreiwilligendienstleistenden Cedric und Herrn Chant, der ganz verblüfft war, dass etliche aus der Gruppe diese alte Weihnachtsgeschichte gar nicht kannten. Möge die Botschaft der Geschichte nicht nur für Weihnachten gelten, sondern für jeden einzelnen Tag im Jahr! Für den Transport wurde wie üblich Rühe Reisen aus Liebenburg engagiert, die alle sicher und zuverlässig transportierten.

Dank der herzlichen Einladung von Frau Semroch konnten wir im Rahmen des WPU-FitForLife (Klasse 8) eine 4-stündige "Exkursion" ins Fitnessstudio machen. Zuvor hatten wir auf theoretischer Ebene Einiges über Krafttraining und die entsprechende Ernährung gelernt. Doch die Übungen an den Geräten tatsächlich ausprobieren zu können, war etwas ganz anderes und hat sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten die Laufbänder und Fitnessgeräte nutzen und wurden eingehend in die Bedienung der Geräte von Frau Semroch und Cedric Jackmann eingeführt. Wir haben Vieles dazu gelernt, z.B. was man alles an den Geräten berücksichtigen muss, um Verletzungen zu vermeiden und ebenso, warum die Anamnese notwendig ist. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.

Vielen herzlichen Dank noch einmal an das gesamte Team vom Easyfitness Salzgitter-Bad.

Die Lateinlerngruppen des 8. und 9. Jahrgangs besuchten am ersten Septemberwochenende die Ausgrabungsstätte Kalkriese und die Jugendherberge Damme: Der Freitag diente dem Kennenlernen. Am Samstag wandelten die Schüler:innen auf den Spuren der Römer und Germanen. Am Sonntag ging es zurück in die Heimat. Ein herzliches Dankeschön der Schule gilt den Lehrkräften Jennifer Czuj, Andrés Miguel Schaper und Dennis Stork sowie den Schülerinnen Cheyenne Falke und Alicja Figiel aus Jahrgang 12; ihr Engagement hat die Fahrt erst ermöglicht.

Im Folgenden berichten unsere Schüler teils in Gedichtform von ihren Erfahrungen:

Ich finde es sehr toll, dass das Gelände sehr groß war und man sich frei bewegen konnte. Das Essen war sehr lecker im Gegensatz zu Grömitz. Auch der Besuch im Museum und Kletterpark war sehr toll. Unser Gedicht: Wir sind seit einer Stunde hier und die Lehrer saufen noch kein Bier. (Nayke)

Die Fahrt hat mir richtig gut gefallen. Besonders toll fand ich die ausgelassene und fröhliche Stimmung zwischen allen. Obwohl einige sich gegenseitig nicht kannten, haben sich alle auf Anhieb verstanden. Die Jugendherberge und die Lehrer waren super. Richtig witzig fand ich die Kissenschlachten abends auf dem Zimmer. Der Klettergarten hat mir auch sehr gut gefallen, wir haben alle total viel Spaß gehabt und gelacht. Das Museum fand ich jetzt nicht so witzig, aber total interessant. (Ole)

Die Jugendherberge Damme liegt nicht im Schlamme. Man kann sich nicht beklagen, denn für Steckdosen und W-Lan braucht man hier nicht fragen. Und da es hier so schön ist, bekomm ich auch kein Dünnschiss. (Julian)

Ich fand Kalkriese sehr schön. Die Herberge top, Attraktionen top und die Gemeinschaft war sehr nett! Empfehlenswert! (Sonja)

Kalkriese war sehr schön, das Museum war sehr informativ. Außerdem war das Klettern eine schöne neue Erfahrung. Die Jugendherberge war freundlich eingerichtet, das Personal war freundlich und unser Zimmer war schön groß. (Lea-Sophie)

Spiel und Spaß gibt es hier zu haben. Und über das Essen kann ich mich nicht beklagen. Das Museum war spannend und toll. Dabei hat mich der Seilgarten auch erfreut. Werwolf hat mir Spaß gemacht, denn alle waren unter Verdacht. Wo Grömitz doch so ranzig war, ist Kalkriese wunderbar. (Kristof)

Die Lateinlehrkräfte unserer Schule haben mit dem Harzhorn-Gelände einen neuen außerschulischen Lernort entdeckt, Hintergrund: Vor bald 1800 Jahren kamen die Römer in unsere Gegend und hinterließen einige Spuren, die Thema unseres Lateinunterrichts sind. Irene Söffker zeigte den GSB-Lehrkräften nun, wie unsere Lateinschülerinnen und Lateinschüler am Harzhorn aktiv werden können: So ist es möglich, ein nachgebautes Torsionsgeschütz auszuprobieren, Münzen in die Hand zu nehmen oder die Ernährungsgewohnheiten von Römern und Germanen nachzuvollziehen.

Die fachgruppeninterne Fortbildung kurz vor den Ferien zielte darauf, den Besuch des Harzhorns künftig fest in den schulinternen Exkursionsplan zu integrieren. Ein Vorteil: Dieser Gedenkort ist mit unseren Lerngruppen recht bequem zu erreichen. Herr Teevs berichtete in diesem Zusammenhang von seinen positiven Erfahrungen, die er bei Besuchen dieses Lernortes gemacht hat. Der erste Besuch mit den Latein-Schülerinnen und Schülern soll im kommenden Schuljahr erfolgen.