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Zehn Tage lang, vom 16. bis 26. Januar, kämpften 167 Gruppen unermüdlich gegeneinander. Fast vier Millionen Vokabeln wurden in ganz Deutschland von allen Teilnehmer*innen gelernt.

Mit drei Teams traten wir an: den „GSB-Vulpes“ (10FL1), der Gruppe „Latein.de“ (6FL1,6FL2) und außerdem den „Romulusfighters“ (7FL1, 7FL2 ). Jede richtig beantwortete Vokabel erbrachte einen Punkt.

Auch wenn viele sagen: „Die haben doch nur Vokabeln gelernt und sich nicht anstrengen müssen“, stimmt das nicht. Obwohl man „nur“ Vokabeln gelernt hat, gehört einiges an Willenskraft, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen dazu, sich unter den 167 Teams durchzusetzen und das haben die drei Teams bewiesen.

Am Ende stand es so:

Die ersten drei Plätze:

1.   Platz: Nautae Mosellae Nikolaus-von-Kues-Gymnasium
(Bernkastel-Kues ) - 224728 Punkte

2.   Platz: Knushushubudus Gymnasium in der Wüste
(Osnabrück ) - 217666 Punkte

3.   Platz: GSG Zeitz Geschwister-Scholl-Gymnasium
(Zeitz ) - 206242 Punkte

 

Unsere Ergebnisse:

16.   Platz: GSB-Vulpes (10FL1) - 60.989 Punkte

49.   Platz: Latein.de (6FL1, 6FL2) - 18.883 Punkte

126. Platz: Romulusfighters (7FL1, 7FL2) - 4.077 Punkte

Wir gratulieren Sophie-Christie Baensch und Lucas Büttner, beide Jahrgangsstufe 11, herzlich zum Bestehen des DELF - Examens!

Das international anerkannte Sprachdiplom DELF (Diplôme d‘Etudes en Langue Française) überprüft die Sprachkenntnisse von Französischlernenden und ist u.a. Zugangsvoraussetzung für ein Studium an französischen Universitäten.
Die Prüfung wird im Rahmen einer AG an unserer Schule vorbereitet. Die aktuelle DELF-AG für Fortgeschrittene (Niveau B1 und B2) findet montags in der 8. und 9. Stunde in Raum 3204 bei Frau Schäfer statt. Neueinsteiger sind herzlich willkommen!

Das erste Spiel gegen das Gymnasium aus Northeim konnten die Jungs zum Einspielen nutzen, da es nicht in die Wertung einging. Der Gewinn dieses Spieles war eine gute Voraussetzung, um gegen das MK aus Braunschweig selbstbewusst aufzutreten.

Obwohl Braunschweig in der Favoritenrolle war, konnten wir den ersten Satz gewinnen. Den zweiten Satz konnte das MK, auch dank des Heimvorteils, für sich entscheiden. Der dritte und entscheidende Satz ging leider auch knapp verloren. Danke an den MTV Salzgitter und herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz!

Am Freitag, dem 10.02.2023, besuchten die Deutschkurse des 13. Jahrgangs von Frau Berger und Herrn Teevs das Lessingtheater in Wolfenbüttel. Dort wurde die Inszenierung von Juli Zehs „Corpus Delicti“ gespielt. Die Lektüre ist für das diesjährige Abitur verpflichtend. Das Stück spielt in der nahen Zukunft und beschreibt einen totalitären Überwachungsstaat, dessen höchstes Gut die Gesundheit eines jeden Bürgers ist. Die einstige Musterbürgerin der sogenannten Methode, Mia Holl, beginnt an diesem Staat zu zweifeln und wird unfreiwillig zur radikalen Gegnerin. In den Genuss des Stückes kamen die Kurse durch eine kurzfristige Programmänderung des Theaters.
Der Theaterbesuch war eine willkommene Ergänzung der Schullektüre. Es war toll, der Inszenierung auf der Bühne mit den engagierten Schauspielern zu folgen. Dabei haben sich die wichtigsten Ereignisse aus dem Buch für das bevorstehende Deutschabitur festigen können.

„To be, or not to be“ Wir haben da nicht gezögert, natürlich waren wir live dabei! Am 13.02.2023 wurde Shakespeares Tragödie „Hamlet“ im Theater am Aegi in Hannover aufgeführt. Fünf Englisch-Oberstufenkurse aus Jg. 12 & 13 mit insgesamt 117 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Salzgitter-Bad machten den Härtetest und erlebten die tragischen Umstände um den Prinzen von Dänemark in „Shakespearean English“. Die Darbietung in nur 90 Minuten machte einige didaktische Reduktionen nötig. So galt „Rosencrantz und Guildenstern are dead“, denn der Verrat Hamlets durch die beiden korrupten Studienfreunde aus Wittenberg blieb unberührt wie auch die berühmte dritte Szene aus Akt III, in der Hamlet zögert, seinen Stiefvater Claudius hinterrücks zu ermorden. Insgesamt hatte Hamlet ohnehin nicht viel Zeit zum Zögern und Abwägen aller Für und Wider, und am Ende der 90 Minuten lagen die meisten Darsteller vergiftet oder erdolcht am Boden – Shakespeare halt. Das Bühnenbild war minimalistisch und der große schwarze Bühnenvorhang dominierte die düstere Handlung. Im Vordergrund stand die schauspielerische Leistung, die das Publikum des restlos ausverkauften Saales begeisterte, und das gesprochene Wort, so wie Shakespeare es gefallen hätte. Es sind keine Werke primär zum Lesen, sondern Shakespeare muss auf der Bühne erlebt werden. Frau Berger, Frau Lippemeier, Frau Klein und Herr Chant begleiteten die Gruppe zu diesem Spektakel, für das alle Schülerinnen und Schüler im Zentralabitur gut vorbereitet sein müssen.