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Sekretariate (Stephie Remus/ Silke Bickel) |
05341 - 839 7620; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 05341 - 839 7656; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Schulsozialarbeit (Cristofer Tartler) |
05341 - 839 7642; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Beratungslehrer (Michelle Herbert / Dennis Stork) |
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 0163 2945591 |
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Schulseelsorge (Andrea Below) |
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SV-Beratungslehrer (Juliane Örtl-Raecke/ Martin Gosch) |
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Seit einem Jahr können unsere Musik-AGs nicht mehr proben, an Konzerte ist überhaupt nicht zu denken. Das ist für unsere sonst mit viel kulturellem Leben gefüllte Schule ein Jammer. Für unsere mit viel Herzblut aufgezogenen und gewachsenen Ensemble könnte dies das Ende bedeuten.
Um dieser Not entwas entgegen zu setzen, unsere musikalischen Schülerinnen und Schüler weiter zu motivieren, aber auch um ein hoffnungsvolles Zeichen für die (nicht nur musikalische) Schulgemeinschaft zu setzen, haben Chor (Leitung: Silke Grothe) und Kammerorchester (Leitung: Juliane Örtl-Raecke) sowei viele Ehemalige aus beiden Ensembles, insgesamt fast 70 Schülerinnen, Schüler und Ehemalige, im Januar angefangen, an einem Videocollagen-Projekt zu arbeiten und dieses nun vollendet. Am 30. April war Premiere und ab sofort kann man die fertige Videocollage hier auf unserer Homepage sehen und hören.
Zum Öffnen des Videos bitte Bild anklicken
Bericht von regionalheute.de über unser Projekt.
Unter folgendem Link kann man sich vom Werden dieses Projektes ein Bild machen.
Herzlich Willkommen unserer neuen Kollegin und unseren neuen Kollegen am Gymnasium Salzgitter-Bad!
Wir begrüßen die neue Kollegin und neuen Kollegen an unserer Schule und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Wir wünschen für den Schulalltag "Glück auf"!
Das Kollegium werden verstärken:
- Frau Glaubitz (Englisch / Erdkunde)
- Herr Hennecke (Politik-Wirtschaft / Informatik)
- Herr Luther (Biologie / Sport)
Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn
sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.
Voltaire
Alles fing damit an, dass ich von einer Idee aus Lüneburg angesteckt wurde: "Briefe gegen die Einsamkeit" schrieben dort Menschen für diejenigen Menschen, die diese Jahr ungewollt Weihnachten allein feiern müssen.
Ich dachte: Solche Menschen wird es auch in Salzgitter geben, - welche, die ungewollt die Weihnachtstage allein bleiben werden und welche, die gerne freundlich an genau diese Menschen in den kommenden Tagen denken und schreiben möchten. Denn zu wissen, dass da jemand mich sieht und freundlich an mich denkt, verändert das Leben.
Die Resonanz auf die Idee an unserem Gymnasium war herzerwärmend.
Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern, Geschwister, ja ganz Familienverbände sind daran gegangen und haben in den vergangenen zehn Tagen etwa 250 wunderbare, sehr persönliche und individuelle Weihnachtsbriefe geschrieben, gemalt und kunstvoll gebastelt.
Und immer noch finde ich bei uns im Briefkasten nachgereichte Briefe und Karten.
Im Namen all derer, an die wir diese Briefe nun mit Hilfe der Kirchengemeinde "Heilige Dreifaltigkeit" und den Seniorenheimen verteilen werden, möchte ich an dieser Stelle allen Briefeschreiber*innen Dank sagen!
Danke für die Briefe.
Danke für die liebevollen Gedanken.
Danke für die wunderbaren Bilder.
Danke für die Zuwendung und Anteilnahme.
Danke für die Freude, die sich so verbreiten kann.
Dass die Idee eigenständig weitergewachsen ist, zeigen die Briefe, die extra an die Mitarbeiter*innen in den Heimen adressiert sind und das viele Briefeschreiber*innen nicht nur ihren Namen, sondern auch ihre ganze Adresse angegeben haben, - in der Hoffnung auf eine Antwort.
So wünsche ich euch und Ihnen nach dieser Aktion ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest.
Vielleicht in ungewohnt kleinerer Runde, aber dafür vielleicht auch ungewohnt entspannter.
Andrea Below
Förderkonzept „Deutsch als Zweitsprache“
Vorwort
Sprache ist der Schlüssel zur Qualifikation. Im Sinne unseres Mottos „Gymnasium Salzgitter Bad - da geh ich gern hin!“ nehmen wir die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu fördern und zu fordern, sehr ernst. Aufgrund unseres Einzugsgebietes und der aktuellen politischen Situation erreichen uns viele Kinder und Jugendliche aus Krisengebieten, die nicht nur unsere pädagogische Unterstützung benötigen, sondern auch Orientierung im gesellschaftlichen wie sprachlichen Bereich als wichtigen Baustein zu einer erfolgreichen Integration.
Organisationsform
Sekundarstufe 1
Die Organisation der Sprachförderung erfolgt überwiegend durch Förderkurse DAZ, geht aber in Teilen darüber hinaus. Ziel ist dabei die ganzheitliche Förderung in Form besonderer Sprachförderkonzepte.
Das Gymnasium Salzgitter-Bad bietet folgendes Unterstützungskonzept in der Sekundarstufe I:
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Grammatik (lexikalische Bereiche und Syntax) |
Literatur (Texterschließung, Ausdruck, Fachsprache) |
Einsteigerkurs (individuelle Förderung für SuS ohne und mit geringen Sprachkenntnissen)
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| 4 Unterrichtsstunden (im Ganztagsbereich) |
4 Unterrichtsstunden (parallel zum Regelunterricht) |
4 Unterrichtsstunden (parallel zum Regelunterricht)
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| Kompetenzen: - sprachlich - sozial |
Kompetenzen: - sprachlich - methodisch - sozial
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Kompetenzen: -sprachlich |
| DAZ-Lehrkräfte in Doppelbesetzung |
DAZ-Lehrkräfte in Doppelbesetzung |
DAZ-Lehrkräfte |
Die betreffenden Schülerinnen und Schüler können in ihren ersten beiden Schuljahren in Deutschland ohne Bewertung bleiben, wobei schnellstmöglich zu einer Leistungsbewertung übergegangen werden soll. Für diesen Zeitraum greift oben genanntes Konzept, das überwiegend parallel zum regulären Unterricht durchgeführt wird.
Die Inhalte des DAZ-Unterrichts richten sich nach den Rahmenrichtlinien Deutsch als Zweitsprache (Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): Rahmenrichtlinien Deutsch als Zweitsprache. Hannover 2002). Zu diesem Konzept gehört weiterhin die Auseinandersetzung mit der jeweiligen
Lebenssituation z.B. durch mehrsprachige Lektüren (z.B.: Kirsten Boie/Jan Birck: „Bestimmt wird alles gut“) oder Spiele.
Im Anschluss daran bietet das Gymnasium Salzgitter-Bad die Teilnahme am regulären Förderunterricht oder im Rahmen des SHS (Schüler helfen Schülern)-Konzeptes zur individuellen Förderung an.
Ein Sprachfeststellungstest kann ggf. die zusätzliche Belastung der Schülerinnen und Schülern durch das Erlernen einer zweiten Fremdsprache verringern, da sie neben der Muttersprache ja bereits Deutsch erlernen. Fallabhängig wird dahingehend beraten, entweder Englisch fortzusetzen oder aber, beginnend mit Jg. 6, eine andere Sprache als zweite Fremdsprache zu wählen, um gemeinsam im Klassenverband lernen zu können. Bei letzterer Variante wird die Teilnahme am Englischunterricht vorausgesetzt und mit „teilgenommen“ bewertet. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler ggf. zieldifferente Aufgaben.
Die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung sowie die Leistungsbewertung im Bereich Deutsch als Zweitsprache orientieren sich an den Niveaubeschreibungen für Deutsch als Zweitsprache(Sächsisches Bildungsinstitut (Hrsg.): Niveaubeschreibungen für Deutsch als Zweitsprache in der Sek I. 2013).
Die Zuweisung in die Sprachförderungsformen erfolgt zunächst nach dem Aufnahmegespräch, in dem der Leistungsstand durch das Gespräch selbst und die vorherigen schulischen Leistungen beurteilt wird.
Da regelmäßige Neuanmeldungen auch während des laufenden Schuljahres stattfinden, sind die Sprachförderkurse stärker als andere Fächer von einer großen Leistungsheterogenität geprägt.Deshalb erfolgt die Arbeit in den Kursen binnendifferenziert, wodurch eine Doppelbesetzung erforderlich wird.
Eine außerunterrichtliche Differenzierung findet durch zwei parallel laufende Kurse, den Altersgruppen entsprechend (Jg. 5-6, Jg. 7-10), statt. Dadurch wird den unterschiedlichen Entwicklungs- und Interessenlagen im psychosozialen Bereich Rechnung getragen. Unterrichtsinhalte können somit ansprechend und lebensaktuell gestaltet werden.
Der Fachunterricht wird in den entsprechenden Klassen sprachsensibel umgesetzt. Beispielsweise werden Bildimpulse zur Unterstützung eingesetzt, Fachbegriffe gesondert erklärt und die Aufgaben teilweise zieldifferent gestellt oder die Sozialformen kooperativ gewählt. Es ist den betroffenen Schülerinnen und Schülern erlaubt, Nachschlagewerke zu nutzen und ihnen wird dementsprechend mehr Zeit für die Bearbeitung von Aufgaben gewährt.
Übergänge
Grundsätzlich nehmen die Schülerinnen und Schüler bereits am regulären Unterricht ihrer Altersstufe teil, sodass sie von vornherein in die Klassengemeinschaft eingebunden werden, mit ihren Mitschülerinnen und Mitschüler lernen und fachlich den Anschluss nicht verpassen. Weiterhin dienen die DAZ-Lehrkräfte sowie die Schulsozialarbeiterin als konstante Ansprechpartner/innen.
Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 werden erstmalig die klasseninternen „Willkommenslotsen“ eingesetzt. Schülerinnen und Schüler der Regelklasse nehmen sich freiwillig für die Dauer von maximal einem Halbjahr „der Neuen“ an. Dazu gehört es, dass sie eine Schulführung leiten, ihnen die Stadt und ihre wichtigen Anlaufstellen zeigen, wie z.B. die Bibliothek, Schreibwarengeschäfte, Freizeitmöglichkeiten. Auch die erste Anbahnung von Kontakten in und außerhalb der Schule gehört zu deren Aufgaben.
Sekundarstufe II
In der Sekundarstufe II stellen wir unseren DAZ-Schülern eine zweistündige Förderung in der Woche zur Verfügung.
Angepasst an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler werden hier Texterschließungsverfahren zur Interpretation (z.B. Stilmittel), Grammatik (z.B. Konjunktiv), das Verfassen eigener Texte (Analysen, Erörterungen etc.) und/oder fachsprachliche Ausdrucksformen vertieft (Niveau B2-C1), damit sie erfolgreich an der Abiturprüfung teilnehmen können.
Interkulturelle Schulentwicklung
In dem Bewusstsein, dass viele Schülerinnen und Schüler aus anderen Kulturkreisen stammen und nicht nur auf sprachlicher Ebene auf Fremdes treffen, sondern auch kulturell abgeholt werden müssen, legen wir Wert darauf, dass sie sich in verschiedenen Bereichen der Schule einbringen können.
Beginnend mit dem Aufnahmegespräch gehen wir unseren neuen Schülerinnen und Schülern entgegen, indem sie umgehend mit festen Ansprechpartnern bekannt gemacht werden und eine Begrüßungsmappe erhalten, in der die wesentlichen Informationen zum Gymnasium Salzgitter-Bad aufgeführt sind.
Zu unserem Schulleben gehören zahlreiche Präsentations- und Projekttage, die einen interkulturellen Austausch ermöglichen, so zum Beispiel beim „Fest der Kulturen“ oder aber im Fachunterricht Werte und Normen, der stets die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensweisen und Weltanschauungen einfordert.
Die Schulsozialarbeit unterstützt dabei die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler und stellt die Thematik „Individuum und Gruppe“ ins Zentrum, wodurch der Umgang mit Fremdem thematisiert und trainiert wird.
Auf der anderen Seite schulen wir die interkulturelle Kompetenz aller unserer Schülerinnen und Schüler durch Schulpartnerschaften und Austauschprogramme mit den USA, mit Frankreich und mit Finnland.
Perspektiven
Hinsichtlich einer ganzheitlichen Förderung möchten wir unser Konzept in verschiedenen Bereichen ausbauen.
Damit die Schülerinnen und Schüler auch wirklich bei uns ankommen, benötigen sie ein stabiles soziales Netzwerk. Deshalb bauen wir Kooperationen mit anliegenden Vereinen auf, darunter das NOW (Netzwerk Ost-/Westsiedlung), das soziale Unterstützung bietet, sowie verschiedene Sportvereine.
Im Bereich der Elternarbeit sollen Übersetzungen der Informationen, ausführliche Beratungen sowie die Einbindung an Schulfesten etabliert werden. Wir erstellen zudem einen
Informationsbrief mit Ratschlägen für den Sprachgebrauch in der Familie. Leider stoßen wir in Ermangelung qualifizierter Übersetzer an dieser Stelle immer wieder auf Grenzen.



