Schule mal gegen Arbeitswelt tauschen...
...dürfen unsere Elftklässler im Betriebspraktikum. Dabei konnten sie ganz unterschiedliche Bereiche erkunden, so zum Beispiel in der Robotik miterleben, wie Industrie 4.0 schrittweise umgesetzt wird oder verstehen, wie eine App programmiert wird. Andere durften hinter die Kulissen einer Bank sehen oder in Fabrikhallen der Großindustrie erste Handgriffe mit erledigen. Einige tauschten auch ihre Schüler- gegen die Lehrerrolle ein und gestalteten selber einige Unterrichtsstunden an Grundschulen.
Wie unterschiedlich die Praktikumsplätze auch waren, alle konnten (erste) Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln. Die meisten gewannen Sicherheit in ihren Überlegungen hinsichtlich der späteren Studien- und Berufswahl und einzelne fanden gar ihren Traumjob.
Viele bekamen Verantwortung für kleinere Bereiche übertragen und machten die Erfahrung gebraucht zu werden bzw. etwas unmittelbar Nützliches zu tun. Als Schule sagen wir Danke an die Unternehmen, die diese Erfahrungen unseren Schülerinnen und Schülern ermöglicht haben.
Hier haben wir beispielhaft ein paar Statements von Schülerinnen und Schülern zusammengefasst:
Möglichst realer Einblick in das spätere Berufsleben / Berufsorientierung |
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„Ebenso wichtig war, dass ich einen guten und realistischen Eindruck von der Polizeiarbeit bekomme. Dies beinhaltete einen Überblick über alle Aufgaben, auch die, die man nicht gleich in Zusammenhang mit dem Berufsalltag von Polizisten bringt (zum Beispiel Reporte schreiben, die gesamte Papierarbeit oder auch nicht so angenehme Aufgaben wie der Umgang mit teilweise aggressiven Betrunkenen). […] Dank der guten Einblicke bin ich mir sicher, dass dies der richtige Beruf ist, indem ich nach dem Abitur die nächsten 50 Jahre arbeiten möchte.“ Felicia Stegemann (Polizei Goslar) |
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Möglichst realer Einblick in das spätere Berufsleben |
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„In der Zeit meines Praktikums habe ich, wie erhofft, erste Erfahrungen in der Berufswelt sammeln können und gute wie auch schlechte Seiten, zum Beispiel einen etwas stressigeren Arbeitsalltag, der Arbeitswelt kennengelernt. Was mir besonders zugesagt hat, war das Vertrauen meiner Betreuerin, was sie mir durch das Anvertrauen komplexerer Aufgaben zeigte. So wurde ich im Laufe der Zeit mit meinen Aufgaben herausgefordert und konnte mich weiterentwickeln.“ Emilie Krämer (Stadtverwaltung Salzgitter) |
Erfolgserlebnisse |
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„Das Praktikum hat mir außerdem dabei geholfen mich ein wenig selbst zu überwinden und doch mit noch mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein vor einer Klasse auftreten zu können (dies denke ich, wird auch hilfreich für meine Nachhilfe bei „Schüler helfen Schülern“ sein). […] Ich war sehr zufrieden mit meiner Praktikumsbetreuung, da es mich sehr glücklich gemacht hat, dass ich mich selbst ausprobieren durfte.“ Shania Falke (IGS Salzgitter-Lebenstedt) |