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Wie kann unser Stadtteil attraktiver und schöner werden? Dieser Frage widmeten sich Schüler:innen unserer Schule im Rahmen der Pimp-up-my-Kiez-Bewegung. Ihr Fokus lag dabei besonders auf der Jugend.

In einer Aktion vor den Sommerferien benannten die Mitglieder der 11E die wirklichen Probleme unseres „Kiezes“; anschließend galt es, Lösungen und/oder Verbesserungen zu finden, die aber dennoch möglichst realistisch und zeitnah umzusetzen sind. Diese Ergebnisse aus der Klasse 11E wurden dann vom Projektteam ausgewertet und in Themenbereiche eingeteilt. Anschließend wurden dazu passende Forderungen formuliert. Einige dieser Ideen wurden infolgedessen sogar schon an die Vorgesetzen und den Orts- bzw.- Stadtrat herangetragen.

Am 02.11.2022 kam es zum zweiten Treffen der nun ehemaligen 11E mit dem Pimp-up-my-Kiez-Team, wo es nun darum ging, die vom Team ausgewerteten und formulierten Ergebnisse noch einmal durchzugehen. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem darauf, ob die Klasse bei ihren Ideen, Vorschlägen und Kritiken vom Team richtig verstanden wurde. Außerdem wurden in jedem Teilbereich in Gruppenarbeit die einzelnen Forderungen noch einmal nach ihrer (besonderen) Wichtigkeit geordnet und diese noch weiter präzisiert und verfeinert; dazu kamen auch noch einige neue Ideen und Anregungen der Gruppe. So wurde im Teilbereich Sport- und Freizeitmöglichkeiten die Idee von einer Modernisierung des Thermalsolbads besprochen; außerdem sollte der MTV-Sportplatz für alle öffentlich zur Verfügung stehen. Danach wurden diese herausgearbeiteten Ergebnisse im Plenum mit allen Anwesenden diskutiert, sodass am Ende alle Verständnisfragen geklärt werden konnten und ein Ergebnis zu jedem Teilbereich vorlag, an dem jeder mitgearbeitet hatte und auf das sich alle hatten einigen können.

Das Arbeitsklima empfand das Team bei beiden Treffen wie auch die Klasse als sehr gut. „Die Umsetzung der beiden Pumk-Tage war gut gelungen und hat mir und der Klasse Spaß gemacht. In der Gruppenarbeit konnten wir darüber hinaus zu guten Ergebnissen kommen“, wie Tizian Roth aus der (ehemaligen) 11E treffend zusammenfasst.

Am Ende des zweiten Treffens nannte das Team dann die bisherigen Erfolge durch dieses Projekt, wohin die erarbeiteten Ergebnisse also schon vorgedrungen sind und wohin sie noch vordringen sollen und müssen, um wirklich für eine Veränderung in SZ-Bad zu sorgen. Das Team machte die Klasse aber „zuversichtlich, dass einige von diesen Vorschlägen in Angriff genommen werden“, sofern das Projekt wirklich direkten Kontakt zur Stadt Salzgitter aufnehme, wie Tizian seine Gefühle und Gedanken zur Erfolgschance dieses Projekts beschrieb. Jedoch denke er ebenfalls, dass „das nicht von heute auf morgen gehen kann“. Langfristige Ziele seien beispielsweise die Verschönerung der Innenstadt oder das Anlegen von Parks. Am Ende waren sich alle einig: Diese Aktion ist „eine klare Chance für Salzgitter-Bad“.

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